Hinweise.
Im Laufe der Jahre gewinnt man immer mehr Erfahrung bei der Bearbeitung alter Karosserien.
Der Umgang mit den Materialien der Oldtimer erfordert entsprechende Sensibilität.
Gleich zu Beginn einer Restauration ist es deshalb von entscheidender Wichtigkeit,
die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.
Nicht selten werden Karosserien über Jahre hinweg mehr schlecht als recht geflickt bzw. am Rollen gehalten.
Dann gilt es zunächst die Sünden der Vergangenheit, meist in Form von etlichen Spachtel- und Lackschichten
zu beseitigen, Schäden freizulegen und somit eine Grundlage für folgende Arbeiten zu schaffen.
Eine Möglichkeit bietet das vorsichtige, schonende Strahlen der Karosserie, wie es zum Beispiel auf Wunsch
bei der Firma Ralf Humberg in Nottuln www.rh-sandstrahlarbeiten.de durchgeführt wird.
Wenn dann erst mal "der Lack ab" ist, entscheidet sich die weitere Vorgehensweise.
Abhängig vom späteren Einsatz muß überlegt werden, wieviel Originalsubstanz sinnvoll gerettet werden kann
ohne die Sicherheit zu gefährden bzw. die Nutzung einzuschränken.
Bei Rennfahrzeugen, gerade wenn diese aus meist hauchdünnen Aluminiumblechen gefertigt wurden,
ist eine Erneuerung größerer Bereiche der Karosserie manchmal leider unumgänglich, möchte man diese
ihrer ursprünglichen Bestimmung entsprechend wieder einsetzen.
Dabei ist es wichtig, sich intensiv mit der alten Substanz zu beschäftigen, damit das Endergebnis
möglichst nahe am Original ist. Hier sind wir als Spezialisten gefordert.
Gut zu sehen am Beispiel des Monopoletta 500, dessen Karosserie in unserem Hause restauriert wurde
und mittlerweile im neuen Museum "Prototyp" in Hamburg www.prototyp-hamburg.de zu bewundern ist.
Solche Blecharbeiten sind anspruchsvoll und zeitaufwendig, jedoch unverzichtlich, wenn Ihnen
an einem Top-Ergebnis gelegen ist.
In unserem Karosserie-Meisterbetrieb sind Sie mit Ihrem Klassiker in besten Händen.